Rezension: Spy Coast – Die Spionin

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Verlag: Limes

Autorin: Tess Gerritsen

Titel: Spy Coast – Die Spionin

Spy Coast - Die Spionin

Inhalt:

Über Maggie Bird kann man einiges erzählen: Sie züchtet Hühner, ist eine zuvorkommende Nachbarin und lebt ein ruhiges Leben im idyllischen Purity in Maine. Die scheinbar durchschnittliche Sechzigjährige besucht regelmäßig einen Buchclub, wo sie mit ihren ebenfalls pensionierten Freunden Martinis trinkt – gerührt, nicht geschüttelt. Sie kann hervorragend mit einem Gewehr umgehen. Und sie spricht nie über ihre Vergangenheit. 
Als eines Tages eine tote Frau in ihrer Auffahrt liegt, ist Maggie sofort klar: Dies ist eine Nachricht aus der »guten alten Zeit«. Vor sechzehn Jahren arbeitete sie für die CIA, und nun scheint die Vergangenheit sie eingeholt zu haben. Zusammen mit ihren Freunden aus dem Buchclub – alles ehemalige Spione wie sie – nimmt Maggie die Ermittlungen auf, denn sie alle wissen: Für die lokale Polizei ist dieser Fall eine Nummer zu groß …

Meine Meinung:


„Die Spionin“ von Tess Gerritsen ist ein fesselnder Thriller, der mit rasantem Tempo und cleveren Wendungen beeindruckt. Gerritsen entführt die Leser in die Welt der Spionage, Geheimdienste und politischen Intrigen. Die Protagonistin, wird ungewollt in ein Netz aus Geheimnissen und Gefahren gezogen, als sie eine schockierende Entdeckung macht. Die Geschichte ist packend erzählt und hält bis zur letzten Seite die Spannung aufrecht. Die detaillierten Beschreibungen der Charaktere und Schauplätze verleihen dem Roman eine lebendige Atmosphäre. Tess Gerritsen beweist erneut ihr Talent, packende Geschichten mit einer gelungenen Mischung aus Action, Spannung und emotionaler Tiefe zu kreieren. „Die Spionin“ ist ein Muss für Fans von Thrillern und bietet ein mitreißendes Leseerlebnis. Ich freue mich schon auf weitere Werke dieser Reihe!

5 von 5 Sternen

Rezension: Die Tochter des Doktor Moreau

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Verlag: Limes

Autorin: Silvia Moreno-Garcia

Titel: Die Tochter des Doktor Moreau

Die Tochter des Doktor Moreau

Inhalt:

Mexiko, Ende des 19. Jahrhunderts: Carlota Moreau wächst fern von der zivilisierten Welt im Dschungel der Halbinsel Yucatán auf. Sie ist die Tochter eines begabten Wissenschaftlers, der auf seinem Anwesen geheime Experimente durchführt. Als Eduardo Lizalde, der Sohn von Doktor Moreaus Geldgeber, eintrifft und Carlota den Hof macht, scheint ihr Weg in die feine Gesellschaft vorgezeichnet. Doch die dunklen Labore verbergen unzählige Geheimnisse – und das gefährlichste von ihnen ist Carlota selbst.  

Meine Meinung:

Eine phantasiereiche Geschichte, die mir persönlich zu verspielt war. Der Spannungsbogen ist gut aufgebaut, wenn auch etwas absehbar. Ich würde die Story als Märchen für Erwachsene beschreiben. Die Leserschaft erwartet gut konstruierte Charaktere, eine interessante phantastische Welt, in der dennoch Konflikte herrschen, die man gut auf unsere Zeit und Welt übertragen kann.

Wenn auch nicht ganz mein Genre eine kurzweilige Unterhaltung.

3 von 5 Sternen


Rezension: Mutterherz

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Verlag: Limes

Autorin: Tess Gerritsen

Titel: Mutterherz

Mutterherz

Inhalt:

Der brutale Mord an einer Bostoner Krankenschwester hält Detective Jane Rizzoli und Gerichtsmedizinerin Maura Isles in Atem. Noch in ihrer Arbeitskleidung wurde der Frau bei der Heimkehr der Schädel eingeschlagen. Hat sie einen Dieb überrascht, oder hat jemand auf sie gewartet? Was Jane da gar nicht gebrauchen kann, ist eine Mutter, die sie permanent wegen einer vermeintlich entführten Nachbarstochter anruft – eine, die schon mehrmals weggelaufen ist. Zudem sind da noch diese unfreundlichen Neuen in der Straße, die kürzlich eingezogen sind. Mit denen ist etwas nicht koscher, glaubt Angela. Jane wischt die Warnungen ihrer Mutter beiseite. Doch Angelas Bauchgefühl trügt nicht und bringt sie in höchste Gefahr …

Rizzoli & Isles – bekannt aus dem TV – sind endlich zurück und ermitteln in ihrem 13. Fall! Mitreißend bis zur letzten Seite! Jeder Fall ist unabhängig und kann ohne Vorwissen gelesen werden.

Meine Meinung:

Habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Auf Tess Gerritsen ist halt Verlass! Ein flüssiger Schreibstil und eine spannenden Handlung mit tollen Charakteren. Das perfekte Package. Für alle Fans der Serie und Neueinsteiger eine Top Leseunterhaltung. Der Humor kommt hier nicht zu kurz, dafür sorgt vor allem Jane Rizzoli Mutter Angela, aus deren Perspektive Passagen erzählt werden. Gelungen!

5 von 5 Sternen

Rezension: Die Studentin

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Verlag: Limes

Autorin: Tess Gerritsen

Titel: Die Studentin

Die Studentin

Inhalt:

Taryn Moore ist jung, attraktiv und brillant – warum sollte sie sich umbringen? Detective Frankie Loomis spürt sofort, dass mehr hinter der Geschichte steckt, als sie den Tatort des vermeintlichen Selbstmords untersucht. Die Studentin hat sich aus dem Fenster ihres Apartments gestürzt. Doch ihr Handy ist spurlos verschwunden. Hat es jemand verschwinden lassen, um Spuren zu vertuschen?
Für den Englischprofessor Jack Dorian war Taryn die vollendete Versuchung: intelligent, aufmerksam und zu hundert Prozent tabu. Doch Taryn hatte auch eine dunkle Seite, eine Neigung zu obsessiver Liebe – auch für Jack. Und mit ihrem Tod haben seine Probleme erst richtig begonnen.
Loomis‘ Ermittlungen enthüllen pikante Geheimnisse. Schnell wird klar, dass Jack Dorian mehr weiß, als er offenbart. Doch hat er auch einen kaltblütigen Mord auf dem Gewissen?

Meine Meinung:

Ein kurzweiliges Werk, dass gut geschrieben ist und sich sehr flüssig liest. Die Geschichte an sich ist jetzt nicht sonderlich überraschend, da es schon viele Stories über verhängnisvolle Lehrer-Studentinnen-Beziehungen gibt. Dennoch finde ich die Charaktere und der entstehende Sog der Ereignisse sehr gelungen. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen und mich sehr gut unterhalten gefühlt.

5 von 5 Sternen

Rezension: Die verlorenen Blumen der Alice Hart

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Verlag: Limes

Autorin: Holly Ringland

Titel: Die verlorenen Blumen der Alice Hart

Die verlorenen Blumen der Alice Hart

Inhalt:

In einem atemberaubenden Blumengarten inmitten der roten Weite Australiens findet eine junge Frau eine neue Chance im Leben …

Die neunjährige Alice Hart lebt mit ihren Eltern in einem abgelegenen Haus an der Nordostküste Australiens, wo sie im bezaubernden Blumengarten ihrer Mutter Schutz vor den düsteren Stimmungen ihres Vaters findet. Als ein Feuer ihr das Zuhause raubt, wird Alice von ihrer ihr bis dahin unbekannten Großmutter June aufgenommen. June leitet eine Blumenfarm, auf der sie Frauen, die einen schweren Schicksalsschlag verkraften mussten, Zuflucht bietet. Hier lernt Alice, die Sprache der Blumen zu nutzen, um die Dinge zu sagen, die sie nicht in Worte fassen kann. Doch June verbirgt etwas vor ihrer Enkeltochter, und bald schon erkennt Alice, dass es Wahrheiten gibt, die man nicht allein mithilfe der Blumen aussprechen kann. Wenn sie sich von der Vergangenheit befreien will, muss sie zuerst lernen, ihren eigenen Weg zu gehen …

»Ein aufwühlendes Buch, das uns mit wunderschönen Bildern direkt ins Herz trifft.«Freundin (21. August 2019)


Meine Meinung:
Zugegebener Maßen habe ich einige Seiten gebraucht, um mich in Stil und Story des Buches einzufinden. Lässt man sich aber erst einmal darauf ein, zieht einen die Geschichte völlig in ihren Bann. Auf den über 500 Seiten reist man mit der Protagonistin Alice nicht nur einmal quer durch ihr Leben, Station über Station emotionsgeladener, sondern wird auch auf eine Reise durch Australien mitgenommen. Das Land und seine unterschiedlichen Landschaften, die wiederum bestimmte Blumen beherbergt üben auf den Leser eine Faszination aus. Die Autorin nimmt sich die Freiheit viele Situation stehen und wirken zu lassen – nicht jede Handlung und jede Emotion dahinter wird dem Leser erklärt, umso stärker wirken sie nach. Die Illustrationen der Blumen vor jedem Kapitel und die Einführung in die Sprache der Blumen gibt der Erzählung einen passenden und originellen Rahmen. Gesamt genommen ein schönes, bewegendes Buch dass in Erinnerung bleibt.

5 von 5 Sternen

Rezension: Libellen im Kopf

Verlag: LIMES

Autor: Gavin Extence

Titel: Libellen im Kopf

Inhalt:  Alles begann, wie es manchmal eben so ist, mit einem toten Mann. Er war ein Nachbar – niemand, den Abby gut kannte, dennoch: Einen Verstorbenen zu finden, wenn man sich nur gerade eine Dose Tomaten fürs Abendessen ausleihen möchte, ist doch ein bisschen schockierend. Oder sollte es jedenfalls sein. Zu ihrem eigenen Erstaunen ist Abby von dem Ereignis zunächst seltsam ungerührt, aber nach diesem Mittwochabend gerät das fragile Gleichgewicht ihres Lebens immer mehr ins Wanken, und Abby scheint nichts dagegen unternehmen zu können …

Mein zweites Buch von Extence und wieder einmal absolut lesenswert! Zum einen ist sein Erzählstil sehr leicht und locker, obwohl der eigentliche Inhalt – in diesem Fall eine schwere geistige Erkrankung und deren Konsequenzen- es nicht ist. Seite um Seite wird man hier gut unterhalten, gleichzeitig mit einem lachenden und weinenden Auge. Abbys Geschichte ist lustig und traurig zugleich, eben bipolar wie sie selbst. Mich spricht vor allem an, wie normal hier Verrücktheit geschildert wird. Menschlich und empathisch, nicht von oben herab, sondern auf Augenhöhe. Dies liegt wahrscheinlich vor allem daran das ganz viel von Extences Geschichte und Persönlichkeit selbst in Abby liegt. Die Verbundenheit spürt der Leser und macht die Geschichte so lebendig und unvergesslich. Ein echter Pageturner der wie bereits sein Vorgänger eine Traurigkeit hinterlässt, weil das Lesevergnügen vorbei ist.

Hier eine kleine Leseprobe.

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Mein Lieblingszitat, das ich mitnehme ist: Das Leben hat seine Höhen und Tiefen. Die Kunst ist es, das eine vom anderen zu unterscheiden.

6 von 5 Sternen 😉